Freitag, 23. August 2013

Russia Part 2

J: Wir sind inzwischen an mehreren Straßensperren vorbeigekommen und haben herausgefunden, dass Jugendliche diese Möglichkeit nutzen um Geld zu verdienen.

Sie zeigen einem, einen Schleichweg und möchten dafür im Nachhinein eine Menge Geld… gut wir haben daraus gelernt und werden in Zukunft selbst nach Umleitungen suchen. Dies stellt sich nicht immer allzu einfach dar, da wir die Straßenbeschilderung nicht lesen können und wir per Navi nur die Wahl hatten 750km statt 150km zu fahren. Was wie man sich vorstellen kann keine Option für uns gewesen wäre. Unsere Reise führt uns vorbei an rießigen Industriebauwerken, winzigen Dörfern mit hübschen Kirchen und wie immer vielen frei umherlaufenden Tieren und kleineren Wirbelstürmen. Auch die Straßenhunde werden immer häufiger, doch zu unserem Erstaunen sind die wenigsten hungrig und sehen auch recht wohl ernährt aus. Die geschenkte Wurst haben wir inzwischen auch an zwei süße Welpen am Rande einer Müllkippe verfüttert.. und ja es ist hart diese süßen Geschöpfe zurückzulassen. Auf der anderen Seite denken wir auch, dass ein Leben als Straßenlandhund vielleicht sogar besser ist, als sein Leben als Kettenhund zu fristen (was bedauerlicherweise ein gewohntes Bild ist).














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