Auf dem Weg in den Astrakhan Zapovednik Nationalpark treffen
wir eine riesige wilde Pferdeherde an und entscheiden uns zu bleiben. Wo könnte
es schöner sein, als direkt an einer Flussbiegung neben herumtollenden Fohlen
und ihren Eltern zu stehen. Wir genießen die Aussicht und fangen kleine Frösche
um sie Annabelle zu zeigen. Bis zum Einbruch der Dunkelheit nutzen Stefan und
Annabelle die Wasserquelle, um unser Haus von den Schlammschlachten der letzten
Woche zu befreien. Stefan verwöhnt uns mit einem leckeren
Paprika-Kartoffelgericht und Annabelle trällert fröhlich vor sich hin.
In diesem Blog berichten wir über unsere Expeditionsreise mit unserem 4WD Camper und unserer kleinen Tochter Annabelle durch abgelegene Gebiete fernab der Touristenpfade in Deutschland, Polen, Ukraine, Russland, Kasachstan, Kirgistan, China, Laos, Thailand, Malaysia und Neuseeland ... Wir freuen uns selbstverständlich über Kommentare und freuen uns besonders über Kontakt zu Gleichgesinnten. Wir wünschen allen Lesern viel Spass
Freitag, 23. August 2013
Fröschewanderung
J: Gezwungenermaßen biegen wir Aufgrund einer Fröschewanderung,
in eine kleine Seiten Straße ab und werden mitten in der Nacht von zahlreichen
Kühen auf der Straße überrascht. Nach einer sternenklaren Nacht, ist der
Ausblick in der früh wie immer gigantisch. Wir gönnen uns einen entspannten Tag
und lassen uns die letzten Tage noch einmal durch den Kopf gehen. Das Leben
wird so schnell gelebt…
Astrakhaaaaaaan – ein magischer Name
J. Wir erreichen die Stadt mit dem wohlklingenden Namen
Astrakhan am späten Vormittag und machen uns in Vorfreude auf eine anständige
Dusche und eine Waschmaschine auf die Suche nach dem Park Inn. Der Verkehr ist,
wie für russische Städte üblich, katastrophal disorganisiert und die Suche nach
der Zufahrt zum Park Inn, welches wir sehen aber nicht erreichen können,
erweist sich als schweißtreibender Akt in einem Gewirr aus Hinterhof Favelas,
kleinen Gässchen mit herunterhängenden Baumzweigen und einem Gewusel aus
Minibussen und Autos. Als wir schlussendlich die Treppen des herrschaftlichen
Park Inns erklimmen, erahnen wir, dass dies kein billiges Unterfangen werden
wird. Wir werden erfreulicherweise auf Englisch begrüßt und erfahren den
Zimmerpreis von über 5000 Rubel plus 300 Rubel pro gewaschenesT-Shirt. Da wir
das letzte Mal in Berlin unsere Wäsche in einer Waschmaschine waschen konnten,
hatte sich ein beträchtlicher Berg Wäsche angehäuft und ließ uns zwangsläufig
nach einer Alternative Ausschau halten. Wir durften trotz allem, netter Weise
den bewachten, eingezäunten Parkplatz in zentraler Lage benutzen und konnten
uns somit mit gutem Gewissen auf eine Erkundungstour begeben. Ja wir haben
inzwischen einen starken Bezug zu unserem „Haus“ und lassen es nur ungern
alleine.
Im gegenüberliegenden
Shoppingcenter fanden wir dann tatsächlich eine Wäscherei aber die Frau gab uns
unmissverständlich auf russisch zu verstehen, dass sie zwar einzelne Hemden
waschen könnte, aber sie keine Lust auf einen Wäscheberg hätte. Enttäuscht
verließen wir das Shoppingcenter über eine Rolltreppe. Weil Stefan, Annabelle
auf dem Geländer stehend runterfahren ließ, dreht sich die Frau vor uns wie
eine Furie um, um uns auf Russisch die Leviten zu lesen. Freundlich fragte ich
sie, ob sie ihre Aussage in English wiederholen könnte. Ihr Gesichtsausdruck
änderte sich schlagartig und wir fingen ein nettes Gespräch an. Sie erzählte
uns, dass sie Kasachstan stämmig sei und dass wir selbstverständlich unsere
Wäsche bei ihr waschen könnten. Sie gab uns ihre Adresse und wir verabredeten
uns für den Abend. Nach einem ausgiebigen Shoppingtrip im nächsten Supermarkt,
wir müssen zugeben, dass auch ein paar deutsche Kleinigkeiten ihren Weg in
unseren Einkaufswagen fanden, begaben wir uns auf die Suche nach der
angegebenen Adresse. Die Navigation per Navi und Handy gestaltete sich äußerst
schwierig, da die Übersetzung der kyrillischen Straßennamen mehr als mangelhaft
ist und es daher einem Wunder gleicht an der richtigen Adresse anzukommen. Nach
viel Kurverei durch viel zu niedrige und schmale Hinterhofgässchen, erreichten
wir schlussendlich aus unerfindlichen Gründen, den kleinen unscheinbaren
Eingang in einem Megawohnungsblock.
Eugina’s Mann holte uns mit dem klapprigen, sehr in die
Jahre gekommenen Lift ab und wir wurden überaus herzlich willkommen geheißen.
Full House.. Eugina empfing zufällig am gleichen Abend, ein
niederländisches Pärchen, dass mit dem Fahrrad nach Russland gereist ist. Die
beiden 60 und 68 Jahre alten Radler inspirierten uns mit ihrem Enthusiasmus und
Optimismus. Eugina hatte die beiden auf der Internetplattform „servas“
kennengelernt, diese im ähnlichen Stil wie Couchsurfing funktionierende
Organisation wurde kurz nach dem 2. Weltkrieg gegründet, um die
Völkerverständigung zu verbessern. Die Idee war, dass Menschen die einander und
die Kultur des anderen persönlich kennenlernen, keinen Krieg miteinander
anfangen. Wir sind begeistert von dieser Idee und genießen die nette
Gesellschaft, dieser so lustig zusammengewürfelten Gruppe aus Eugina, ihrem
Mann, einer Freundin (eine russisch stämmige Englischlehrerin), den
niederländischen Radlern, dem deutschen Boxer „Eiser“ und uns. Annabelle genoß
die große Gesellschaft, tobte auf dem Sofa und schlief unerwarteter Weise ohne
Probleme im Nebenzimmer ein.
Es wäre ein perfekter multinationaler Abend gewesen, wäre es
nicht überschattet gewesen von dem Verlust unseres gesamten Schlüsselbundes mit
ca. 20 Schlüsseln. Wir hatten nicht bemerkt, dass wir diesen zwei Tagesreisen
entfernt auf einem Supermarktparkplatz, beim nachfüllen des Wassertanks auf dem
Ersatzreifen liegenlassen hatten. Wir überlegten lange, ob wir das Risiko auf
uns nehmen sollten, die Strecke durch die Steppe mit 50km/h zurückzufahren und
den Schlüssel zu suchen. Das Problem war, das wir durch den Verlust des
Schlüsselbundes, keine Möglichkeit hatten den Tank aufzufüllen und wir daher
nach wagemutigen Berechnungen, möglicherweise mit dem letzten Tropfen dort
ankommen könnten. Eugina war eine sehr hilfreiche Gastgeberin und telefonierte
bis spät in die Nacht mit verschiedenen Stellen ua. mit der Polizei und auch
ihre Freundin rief ihren Mann an, um über dessen vergangene Polizeitätigkeit,
einen Kontakt zur Polizei in diesem kleinen Dorf herzustellen- alles
vergeblich. Das Sahnehäubchen kam aber noch, da Eugina um 2 Uhr morgens von der
Polizei besucht wurde, um über unseren Vorfall zu berichten.
Nach einer unruhigen Nacht entschlossen wir uns, nach vielen
vergeblichen Versuchen, Kontakt zu dem besagten Dorf aufzunehmen, dazu einen
Schlüsseldienst anzufordern. Dieser brach nach schweißtreibender Arbeit, 2
Schlösser für 200 US Dollar auf und entfernte die Ersatzkanisterschlösser
kostenfrei, das 5te ließen wir geschlossen. Den Verschluss für den Wassertank
musste er ja nicht mehr aufbrechen, da wir diesen zusammen mit den Schlüsseln
verloren hatten.
Um uns von dem ganzen Schreck zu erholen, bummelten wir nach
der herzlichen Verabschiedung unserer neuen Freunde, über die Gemüsemärkte. Und
ich fröhnte meinem Hobby, alte Häuser zu fotografieren. Diese einstmals
wunderschön gebauten Häuser, sind bereits seit Jahrzehnten baufällig und zum
Teil schon bis zur Hälfte im Erdboden versunken. Was der Grund für diese
Erscheinung ist, bleibt Spekulationssache. Die Menschen auf den Märkten waren
überaus freundlich zu uns, rundeten die Preise ab und immer wieder sprachen uns
Leute an, die offensichtlich gerne mehr über uns erfahren hätten aber die
Sprachbarriere bedauerlicherweise unüberwindbar blieb.
Russland ist uns ans Herz gewachsen- ein Land mit seinen
manchmal nach außen hin schroff wirkenden Ausdrucksweisen, ist erfüllt von
äußerst lieben, gastfreundlichen, hilfsbereiten und zuvorkommenden Menschen.
Ein Land vor dem ich zugegebenermaßen etwas Befürchtungen hatte, welche mir
glücklicherweise für immer genommen wurde. Das Fürchterlichste was uns passiert
ist, ist das wir ungefragt abgeknutscht wurden. Wir kommen wieder….versprochen…
Icebreaker Annabelle
J: Annabelle war so oft der Icebreaker, Menschen die uns
sehr kritisch aus der Entfernung beobachteten, trauten sich Schritt für Schritt
uns näher zu kommen. Zum Teil hatte man das Gefühl, die Menschen hätten Angst
vor dem Unbekannten, doch spätestens wenn Annabelle mit ihren Kindern im Dreck
spielte und ihre Kuscheltiere teilte, verloren sie ihr Misstrauen. Mit einem
breiten Grinsen lockten wir sie näher, zeigten auf Annabelle- nannten ihren
Namen und ihr Alter und starteten so unsere Konversationen. Am Schluss durften
sie unser Haus erkunden, eine absolute Neuheit, keiner der Menschen die wir
getroffen hatten, waren je in einem Wohnmobil. Sie hatten erst
Berührungsängste, erkundeten den Camper dann aber interessiert und amüsierten
sich schließlich über die Tatsache das, dass unser Haus seien sollte. Besonders
der Fakt, dass wir kein Haus und Garten in Deutschland besitzen, ließ ihre
Herzen schmelzen, da sie sich mehr verbunden mit uns fühlten. Wir waren
plötzlich nicht mehr die reichen Ausländer, die Zuhause einen Palast stehen
haben und auf ihre Hütten blickten, sondern ihre Häuser waren größer als
unseres. Sie lachten, bedauerten uns oder erzählten allen umherstehenden den
Sachverhalt, auf jedenfall fanden es alle amüsant.
Das Problem ist, dass man als Tourist oft wie ein Alien in
eine andere Kultur platzt, möglicherweise noch ungefragt Fotos von
Alltagssituationen knipst und dabei die Tatsache vergisst, dass man nicht im
Zoo ist. Wir haben festgestellt, wenn man die Rollen vertauscht und sich selbst
als aufgeschlossenes neuartiges aber freundliches Wesen entpuppt. Werden die
Menschen interessiert, man knackt ihre Schale und wird von ihnen fotografiert.
Wir sind in den wenigen Wochen unserer Reise mit mehr
Menschen in Kontakt gekommen als in unseren 2 Jahren in München. Uns wurden Tür
und Tor geöffnet, um in München eine Einladung nach Hause zu bekommen muss man
sich vorsichtig über Wochen und Monate an die andere Person herantasten. Wir
selbst hoffen unsere Angewohnheiten in Zukunft zu ändern und mehr fremde Leute
in unserem Haus willkommen zu heißen. Ihnen die Chance zu geben uns zu
überraschen und von ihren interessanten Lebensgeschichten zu profitieren.
Steppe
J. Wir genießen die Weite der Steppe, spielen und toben. Ein
Schäfer treibt tausende von Schafen vorbei, er gesellt sich zu uns, bis er den
sich dem Horizont nähernden Schafen hinterhereilen muss. Unser Haus hält was es
verspricht und manövriert uns tapfer durch die anspruchsvoll sandigen Passagen.
Wir sehen viele Herden allein umherziehender Tiere oder begleitet von Nomaden
zu Fuss, auf dem Motorrad oder mit dem 2WD Auto…
Eine Steppenoase
S: Nach einem „längeren“ Aufenthalts am Ufer eines einsamen,
dunkelgrünen Sees umgeben von umherziehenden Kuhherden, entscheiden wir uns die
Zelte (in diesem Fall unser Vorzelt) wieder abzubauen und uns ins nächste
Abenteuer zu stürzen. Wir lassen die Stadt Elista hinter uns und machen uns auf
den Weg nach Yashkul. Eine neue Herausforderung ist die Versorgung mit halbwegs
sauberem Frischwasser für unseren Camper. Wir genießen nach einem heißen Tag
doch hin und wieder gerne eine kurze Dusche und dies verringert unsere Vorräte
doch ziemlich schnell. Außerdem finden wir leider nicht wie erhofft Dusch-
und/oder Waschmöglichkeiten für unsere Kleidung. Solange noch die großen
40-Tonner auf den Straßen zu sehen waren gab es ziemlich große Rastanlagen,
diese fehlen jetzt leider immer öfters. Yashkul ist offensichtlich eine
Transitstadt für (Reise-)Busse. Die Leute steigen kurz auf ziemlich fertigen
Bussen aus, gehen auf Toilette und/oder rauchen und nach energischem Hupen des
Busfahrers steigen diese wieder ein. Es ist eigentlich eine Stadt der
Toilettenhäuschen (noch nie haben wir irgendwo kostenpflichtige Toiletten
gesehen). Die Suche nach dem erhofften Wasser gerät ins Stocken. Jenny besucht
einen Ersatzteilladen für Autozubehör und fragt nach Sandfahrblechen (die wir
vermutlich doch etwas früher benötigen werden als am Anfang noch gedacht. Aber
solche Spezialteile finden wir hier natürlich nicht. Kurzerhand wird von den
Shopbesitzern ein englischsprechender Freund angerufen der extra von zu Hause mit
dem Auto angefahren kommt. Wir freuen uns über unseren exklusiven Dolmetscher
und quetschen ihn natürlich aus bis er uns zu verstehen gibt, dass er
eigentlich keine Zeit hat da er zur Arbeit muss. Unserer Meinung nach hat es
ihm aber auch Spass gemacht. Kurz vor Ende der Unterhaltung mit ihm hat er uns
dann noch vor Kasachstan gewarnt. Auf mehrmalige Rückfrage vor WAS er denn
warnt, konnte er uns aber keine Antwort geben (das erleben wir nicht zum ersten
Mal, es sind halt offensichtlich auch von Deutschland schon bekannte typische
Vorurteile) Dann wollen wir noch kurz einen WLAN/WiFi-Hotspot für unseren Blog
und für ein paar Skype-Anrufe nutzen, als direkt vor uns ein Polizeiwagen hält.
Ohje….vor dieser wurden wir so oft gewarnt. Wir skypten aber noch was länger
(die Polizei stand die ganze Zeit vor unserem Fahrzeug) und irgendwann musste
Annabelle auf Toilette. Also besuchten Jenny und Annabelle zur Abwechslung mal
eins der Toilettenhäuschen. Auf dem Rückweg ist dann Jenny mit den Polizisten
ins Gespräch gekommen was sich als erstaunlich freundlich, lustig und offen
erwies. Wir erfuhren etwas über die verschiedenen Ränge (es waren zwei
Star-Sergeants und ein „normaler“ Sergeant anwesend, wen ich an dieser Stelle
mit unserem Blog ansprechen möchte dürfte dem entsprechenden Leser dann auch
bekannt sein…) und die Polizisten versuchen uns zu erklären ob die Stadt jetzt
„ten hundert“ oder „ten thousand“ Einwohner hat. Dann verzogen wir uns noch mal
in unseren Sprinter um die restlichen Internetdinge zu regeln. Ein paar Stunden
davor hatte allerdings auch die komfortable Sitzgurteinstellung von Annabelles
Kindersitz den Geist aufgeben und wir versuchten diese zu reparieren um
Annabelle überhaupt wieder in ihrem Sitz festschnallen zu können. Das dauerte
dann doch länger als gedacht. Mittlerweile fuhr ein zweiter Polizeiwagen vor
(der erste war natürlich immer noch da) und jede unserer Tätigkeiten, im
beleuchteten Fahrzeug bei Nacht, wurden kritisch begutachtet. Nach dem Einsatz
brachialer Gewalt funktioniert der Sitz jetzt wieder halbwegs (hier einen neuen
Kindersitz zu bekommen wird vermutlich ein Ding der Unmöglichkeit sein und
außerdem liebt Annabelle ihren Sitz ja wahnsinnig, so dass ein Wechsel
ausgeschlossen ist). Dann wollen wir noch kurz unseren Dieselvorrat aufstocken
und dürfen erfahren, dass an keiner der ca. 10 Tankstellen eine Kartenzahlung
möglich ist oder ein Geldautomat in der kleinen Stadt zu finden ist.
Theoretisch müssten wir wieder zurück nach Elista (90 km) um dort Geld
abzuheben, aber Jenny schafft es tatsächlich, nach längerer Diskussion, an der
letzten Tankstelle ein Teil unserer US-$ in russische Währung umzutauschen und
damit zu tanken. Ach ja, Wasser finden wir dann auch noch. Wir kaufen
notgedrungen teures Trinkwasser in 5-Liter Kanistern und füllen unseren Tank.
Auf dem Weg zu einer geeigneten Übernachtungsstelle stoßen wir noch auf eine
Polizeisperre mit mehreren Polizeiwagen. Wir wollen unser Glück aber nicht
weiter herausfordern (obwohl wir vermutlich mittlerweile beim Großteil der Polizisten
bekannt sein dürften) und drehen vorher, um uns einen anderen Platz zu suchen.
Wir übernachten wieder mitten in der Pampa unter einem Sternenhimmel.
Elista
J. Elista ist eine buddhistische Kleinstadt mitten in der
Steppe, die mit ihrem multikulturellem Charme, einen extremen Gegensatz, zu den
bisher bereisten russischen Städten, darstellt. Das Stadtbild ist geprägt von
mongolisch und chinesisch stämmigen Russen, deren russischer Nationalstolz
jedoch ungebrochen ist. Die Frauen sind auffallend edel gekleidet und das erste
Mal sprechen die Menschen verständliches Englisch. Nachdem wir die
schwergängige Gebetstrommel einige Male gedreht hatten, bekam Annabelle von
einer netten Mutter ein Getränkepäckchen geschenkt und freute sich wie eine
Schneekönigin.
Ich kann mich erinnern, wie enttäuscht Stefan das erste Mal
aus dem Park heimgekommen ist, als wir zurück aus den USA kamen, weil ihn
niemand auf seine süße Tochter angesprochen hatte. Ich weiß nicht wie Annabelle
es verkraften wird, nach einem Jahr nach Deutschland zurückzukehren und
plötzlich nicht mehr die besagte Aufmerksamkeit zu bekommen.
Abonnieren
Posts (Atom)