Alles was wir zuvor über kasachische Straßenzustände gehört hatten, stellte sich als wahr heraus. Die Straßen wenn man noch von Straßen reden kann, wenn in der Mitte ein kümmerlicher Rest eines von Keksmonster angegriffenen Straßenkekse übrig geblieben ist. So stellen wir uns Nachkriegsstraßen vor, gespickt von Kraterlöchern oder einfach großen Flächen unbefahrbaren Terrains. Selbst Panzer hätten auf diesen Straßen Probleme voranzukommen. Wie unsere Freunde uns per SMS mitteilten, sie seien heilfroh, dass ihr Fahrzeug Kasachstan überlebt hätte. Und wir sind mittendrin in diesem unendlichen Gewirr von 20 parallel verlaufenden selbst durch die Steppe gepflückten Offroadwegchen, einer miserabler als der andere. Nein, dafür gibt es einfach keine passenden Worte und auch kein Bildmaterial was das Ausmaß nur im Entferntesten beschreiben könnte. Die Durchschnittgeschwindigkeit lag an einigen Tagen zwischen 14 und 17km pro Stunde, ohne Pause wohl gemerkt.
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