S: Unsere letzte Übernachtung in den Bergen bevor es nach China gehen soll. Durch den geringen Sauerstoffgehalt der Luft in diesen Höhen hat unsere geschätzte Standheizung den Dienst quittiert bzw. pustet nur noch, nach unverbranntem Diesel stinkende. warme Luft in den Innenraum. Wir bereiten uns auf eine kalte Nacht vor, gehen früh ins Bett und beschließen direkt von Beginn an Annabelle mit in unsere Schlafsäcke zu stecken. Es ist eine wirklich unruhige Nacht. Wir wachen in dieser Nacht mindesten 10x auf und erzählen uns gegenseitig immer wieder wie kalt uns ist. Die Zeit mag irgendwie nicht vorbeigehen und wir freuen uns schon auf die ersten Sonnenstrahlen am Morgen. Dann endlich ist es soweit. Die Sonne zeigt sich und wir können es nicht erwarten aufzustehen und zum Aufwärmen um den Sprinter zu rennen. Die Solarpanels sind über Nacht mit einer Eisschicht überzogen worden, der Abwassertank ist neben den Scheiben gefroren und von „den Schweizern“ erfahren wir, dass ihr Reifenluftdrucküberwachungssystem eine Temperatur von -5 Grad am Morgen meldet. Unser Kühlschrank hatte diese Nacht nicht wirklich etwas zu tun denn die Innentemperatur der Kühlbox sank um weitere 3 Grad. Gut das dies die letzte Nacht in den Bergen gewesen ist…
1 Kommentar:
Apropos Sprinter, ich wollte ja schon grad sagen, dass der arme Bushy ganz schön gefroren hat, aber ... hat er denn noch keinen Spitznamen bekommen???
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