Sonntag, 15. Dezember 2013

Die Route der Bergdörfer

Eines von vielen Bergdörfern die bei Trockenheit im Staub und bei Regen im Schlamm versinken

Wir wurden vorab mehrfach gewarnt, diese "unbefestigte Straße" nur bei Trockenheit zu befahren. Zu Beginn unserer Etappe war dies auch so, was sich aber nach einem Tag schlagartig änderte.

Straßen wichen Flüssen und die steile Straße wurden glatt wie Schmierseife 

Irgendwann wurde die Gefahr des Abrutschen ins Tal untragbar und wir  legten eine Zwangspause in einem kleinen Dorf ein

Umringt von bibbernden Dorf-Kindern

Das ganze Dorf versammelt sich um unser Fahrzeug und uns

Das kleine Alienkind - als Einzige mit Regenkleidung

Für eine ruhige Nacht schaffen wir es den schlammigen Berg noch ein paar Meter hinauf zu fahren und übernachten im dichten Nebel

Am Morgen gibt es Pfannenbrötchen

Der Nebel lichtet sich sehr langsam und wir unternehmen mit Annabelle eine Wanderung

Ein uralter Waldriese

Geh nie ohne einen Stock auf eine Wanderung




Annabelle im Matschparadies

Der härteste Abschnitt auf dieser Strecke - Allrad, Untersetzung, Vollgas - der Sprinter muss alles geben. 3 Tage haben wir fast kein Auto gesehen und dann kommen bei ca. 20% Steigung direkt 3 kleine LKWs entgegen, die nur mit Schneeketten diese Strecke befahren können.

Nach vier Tagen Schlamm, Regen und Quälerei erscheint der geteerte Streifen wie vom Himmel gesand

1 Kommentar:

Ninja, Roberto & Joel hat gesagt…

Die Bilder von Annabelle in der roten Matschhose sind super!!!

Mei, die Kinder aus den Dörfern tun einem ja richtig leid, man hat das Gefühl, je jünger desto weniger zum anziehen haben sie. Wie der kleine Junge, der nur mit rosa Badeschühchen "bekleidet" ist.
Ist bestimmt manchmal befremdend, diese Diskrepanz zwischen eurem Standard und dem der Einheimischen, oder?