Montag, 15. Juli 2013

Die Reise beginnt

S: Endlich geht es los.
Am 11.06. sind wir ausgezogen.
Hinter uns liegen ein paar stressige Tage. U.a. war es leider so, dass der angemietete Transporter, mit dem wir all unser Hab und Gut einlagern wollten eine Spur zu klein gewesen ist (obwohl es ein Sprinter mit langem Radstand war!) und wir deswegen zwei Tage später erneut einen Transporter mieten mussten um den Rest in unser Lagerraum zu verfrachten. Aber das haben wir hinter uns (auch wenn unser Lagerraum noch keine Tür hat...).
Außerdem gab es noch etwas Stress mit unserem Ex-Hausmeister und den Nachmietern unserer Wohnung, aber auch das konnten wir meistern.
Viel schwieriger war es dann schon, den ganzen Kram in unserem neuen rollenden zu Hause unterzubringen. Da wir aber endlich los wollten und eine Verabredung am Abend hatten, beschlossen wir einfach nur das ganze Zeug mehr oder weniger sinnvoll in die Stauräume zu räumen. Eine sinnvolle Organisation wird dann (hoffentlich) später folgen.
Von Jennay's Familie hatten wir uns eigentlich schon am Vorabend verabschiedet. Wir haben dann aber spontan noch ein weiteren Verabschiedungs-Brunch veranstaltet.
Die erste Station ist Stuttgart. Hier haben wir uns noch mit ein paar Freunden getroffen um Goodbye zu sagen. Unseren ursprünglichen Plan, in der Stadt zu übernachten, haben wir aber schnell gecancelt da unser Übernachungs(park)platz an einem ziemlich heftigen Hang lag und wir vermutlich irgendwann im Laufe der Nacht aus dem Bett gefallen wären. Also sind wir Nachts schnell noch ein paar Kilometer aus Stuttgart rausgefahren um einen schöneren und vor allem etwas ebeneren Standplatz zu finden. An einem Waldrand haben wir dann einen schönen Parlplatz gefunden. Wir waren etwas unsicher, da dort ein paar Parken-Verboten Schilder rumstanden (Mitten in der Pampa)aber nach einer kleineren Diskussion über die Pfeile auf den Schildern haben wir hier unser Nachtlager aufgeschlagen.
Ab 7:00 Uhr war dann aber nicht mehr an Schlaf zu denken! Die "Weltzerstörungsmaschine" stand for unserem Camper und sorgte neben übelstem Lärm auch für gefährlich umherfliegende Steinbrocken:



















Alles klar. Deswegen also die Schilder!
Der Riesentraktor wollte nämlich den Parkplatz etwas vergrößern (aus unserer Sicht war er aber eigentlich groß genug) und wir standen im Weg. Also schnell angezogen, ran ans Steuer, den Sprinter ein paar Meter weitergefahren und dann noch etwas dem Zerstörer zugeschaut: Wald - Traktor fährt in den Wald und kommt wieder raus - kein Wald mehr dafür aber ein größerer Parkplatz.

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