S: Wie schon in China und Thailand sind einzelne Straßen/Highways mautpflichtig. Der Aufwand an die Mautgebühren zu kommen ist auch in Malaysia enorm. Teilweise sind die Mautstationen nur wenige Kilometer voneinander entfernt, und jedes Mal muss angehalten werden. Teilweise sind die Angestellten nur dafür angestellt, jedem Fahrer eines Fahrzeugs eine Plastikkarte hinzuhalten. Es gibt auch Express-Lanes, welche aber nicht bedeuten, dass man hier nicht anhalten muss. Die Arbeitsmoral und Motivation der Bediensteten ist natürlich bei solch einem nicht ganz so anspruchsvollen Job mehr als gering. Im Gegensatz zu China müssen wir in Malaysia aber nicht jedes Mal am Schalter endlose Diskussionen führen, dass wir doch ein "ganz normaler PKW" sind um damit etwas geringere Gebühren für die Straßennutzung zahlen müssen.
Die durchschnittliche Geschwindigkeit der Fahrzeuge auf den Higways hat im Gegensatz zu Thailand massiv zugenommen und das obwohl die zulässige Höchstgeschwindigkeit fast überall identisch ist. Insgesamt sind die Malaysier aber etwas konzentrierter im Straßenverkehr welches das Autofahren ganz angenehm macht.
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Eine Mautbatterie. In der Regel sind fast alle Schalter geöffnet obwohl sich nur wenige Fahrzeuge auf dem Highway befinden - Effizienz sieht wohl etwas anders aus. Wenn Malaysia tatsächlich auf ein wie in Deutschland übliches vollelektronisches Mautsystem umsteigen würde wären gäbe es vermutlich auf einen Schlag zwei Millionen Arbeitslose... |
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Wir sind fast da. Die STraßen sind erstaunlich leer was wohl am Chinese New Year liegen wird. Wir genießen die stressfreie Fahrt durch die Straßen der malaysischen Hauptstadt. |
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Da sind Sie! In der Ferne kann man die Silhouette der Petronas Twin Towers erkennen. Ich freue mich schon seit Wochen auf diesen Anblick und ich werde auch nicht enttäuscht. Irgendwie faszinieren mich diese Tower immer noch ziemlich, obwohl ich diese von jetzt an mehrmals am Tag sehen werde. |
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Das haben wir uns verdient! Nachdem wir in Bangkok das letzte Mal in einem Hotel waren, gönnen wir uns wieder etwas Großstadt-Luxus. |
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Blick aus dem Fitnesstudio des Hotels auf die Petronas Tower. So macht trainieren Spass, auch wenn die Klimaanlage auf 15 Grad eingestellt ist, was aber schnell geändert wird, weil man ja sonst nicht ins Schwitzen kommt. |
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Ein weiterer Grund warum wir unbedingt nach Kuala Lumpur mussten: Ein riesiger Spielplatz, mitten in der Stadt und mit Aussicht auf meine so geliebten Türme. |
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Genau das richtige bei den Temperaturen: Eine riesige Wasserlandschaft für die Kiddies. Nervend sind nur die beiden Möchtegern-Polizistinnen in ihren Uniformen, die jeden "Verstoß" am Pool direkt mit ihren lauten Trillerpfeifen kommentieren. |
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Blick aus demgroßen Suria Einkaufzentrum welches sich zwischen den Türmen befindet. Am Abend wird der Springbrunnen farbig beleuchtet und es gibt ein von Musik untermaltes Wasserschauspiel welches Hunderte von Touristen (und uns) anzieht. |
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In einem östereichischen Restaurant bestellen wir Kaiserschmarn und Salzburger Nockerl. Etwas gewöhnungsbedürftig das ganze, wird der Kaiserschwarn doch mit Orangeat "verfeinert". Dann noch mit ordentlich Schoko- und Erdbeersauce übergossen und fertig ist der Malayschmarn. |
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Titiwangsa Naherholungsgebiet, nur zehn Gehminuten von unserem Hotel entfernt. |
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Und wieder ein phantastischer Kinderspielplatz der von der Größe fast nicht zu übertreffen ist. Trotz der geschätzten Einhunderttausend Spielgeräte zieht es Annabelle lieber vor, immer wieder die gleiche Rutsche zu benutzen. |
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Sonnenaufgang über Kuala Lumpur aus unserem Hotelzimmer. Ich war aber noch zu müde um aufzustehen um ein vernünftiges Foto zu machen... |
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Ach ja, das Chinese New Year steht dieses Jahr im Zeichen des Pferdes. Aus diesem Grund stehen auch überall in der Stadt Pferde rum oder wie hier in diesem Fall direkt ein ganzes Karussell. |
1 Kommentar:
In dem U-Boot(?) sieht Annabelle ja aus, wie ein kleines Prinzesschen ;)
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