Dienstag, 25. Februar 2014

Besuch aus der Heimat

S: Wir bekommen Besuch aus Deutschland! Meine mum kommt uns in wenigen Tagen besuchen und ich freue mich schon seit Tagen auf ihre Ankunft. Neben ihr freuen wir uns aber auch auf ein paar Ersatzteile und Leckereien die sie versprochen hat mitzubringen. Es leben die 30 kg Freigepäck! :)

Sonntag, 23. Februar 2014

Lieferung angekommen - unser Haus soll (noch) besser werden

 S: Heute ist die zweite Lieferung von Waeco bei meiner Mutter eingetroffen. Wir können es kaum noch erwarten, dass wir die Teile in der Hand halten bzw. diese zu einem etwas späteren Zeitpunkt in unser Haus einbauen dürfen.
Was wir bestellt haben: Hauptsächlich handelt es sich um Komponenten die es uns in Zukunft hoffentlich erleichtern, unsere Batteriekapazität zu überwachen bzw. die Zusatzbatterien während der Fahrt schneller und optimierter zu laden.
Da wir schon eine Menge Waeco/Dometic Produkte erfolgreich im Einsatz haben, setzen wir auch bei den Themen Batterie-Monitoring auf die Produkte dieses Herstellers.
Der augenblickliche Aufbau unserer Stromversorgung

So soll es in Zukunft aussehen
Konkret haben wir bestellt:

WAECO PerfectControl MPC01 Batteriecomputer + Batteriesensoren
WAECO PerfectCharge MCA 1225 Ladegerät + Fernbedienung
WAECO PerfectCharge DC 40 B2B-Lader/Booster
WAECO SinePower MSI 912 12/230V Wandler

Außerdem haben wir uns noch das PocketPower LC Notebookladegerät und einen Gas-Checker zur Kontrolle des Füllstand der Gasflasche gegönnt.

Samstag, 22. Februar 2014

Service

S: Der nächste Service wäre zwar erst einige tausend Kilometer in der Zukunft fällig, trotzdem beschließen wir ihn vorzuziehen. Unser Sprinter hat uns nach der letzten Wartung erfolgreich durch China, Laos und Thailand bis nach Malaysia gebracht und hat eine Wellnessbehandlung mehr als verdient. Etwas Probleme gibt es wieder bei der Beschaffung des Ölfilter, aber am Ende klappt auch das. Das Motoröl beschaffe ich wieder selber, um nicht auf den ¨goldenen Saft¨ für 35 Euro/Liter von Mercedes zurückgreifen zu müssen, bei fast 10 Litern, die ein Ölwechsel verschlingt, keine so  ganz günstige Angelegenheit.
Zu meiner Verwunderung wird das Öl abgesaugt - bin da kein Freund von - aber die Mechaniker versprechen mir, dass die das bei allen Fahrzeugen so machen würden. Wie immer bin ich sehr skepisch bei allen Arbeiten und bleibe die ganze Zeit in der Nähe des Fahrzeugs. 


Ich verstehe mich mit dem Mechaniker sehr gut, und er erklärt mir das elektronische  Diagnosesystem.


Die ersten Sprinter die wir in Malaysia sehen. Der Import ausländischer Fahrzeuge wird wohl mit 200% besteuert um die eigene Fahrzeugindustrie zu fördern. Der Mechaniker erklärt mir, dass die einzigen Sprinter in Kuala Lumpur als Krankenwagen eingesetzt werden.

Freitag, 21. Februar 2014

Car Wash

S: Es ist soweit: Unser Fahrzeug wird wieder mal gründlich gereinigt. Die vergangenen Monate war die Suche nach einem Waschplatz nicht sonderlich erfolgreich gewesen, spätestens bei der Höhe eines geeigneten Waschplatzes gab es Probleme, von einer Möglichkeit der Unterbodenwäsche ganz zu schweigen. Ein freundlicher Mitarbeiter der Mercedes Benz Werkstatt, zu der ich unser Fahrzeug zu einem späteren Zeitpunkt bringen werde, organisiert jedoch eine geeignete ¨Waschanlage¨. Vor Ort wird noch kurz über den Preis verhandelt (es werden mehr Chemikalien benötigt, deswegen ist der Preis etwas höher) und dann geht es schon los. Ich stehe ca. 20 Meter vom Fahrzeug entfernt als ich auf einmal keine Luft mehr bekomme. Warum? Ein Teil des Sprühnebels weht zu mir und das Zeug was die dort einsetzen scheint schon ziemich hefig zu sein. Nach einer Flasche Wasser geht es mir wieder besser aber der Mitarbeiter steht fast 20 Minuten in diesem Sprühnebel, ohne irgendwelche Schutz. Ich überlege die ganze Aktion zum Wohle des jugen Herrn abzubrechen, sehe aber auch, dass auf den anderen Waschplätzen ähnlich gearbeitet wird. Die Lebenserwartung in Malaysia beträgt wohl um die 60 Jahre...jetzt weiß ich auch warum...

Viel hilft viel: Es wird gesprüht was die Sprühpistole hergibt

Das Bobbycar wird von den Mitarbeitern die ganze Zeit bestaunt. Ohne Annabelle davor gefragt zu haben, erlaube ich ihnen eine Runde zu drehen. Es macht ihnen offensichtlich Spass....


Blauer Alienschlabberschaum. Hoffentlich färbt das Zeug nicht ab....


Die Fahrzeughöhe stellt die (kleinen) Männer wieder vor ein Problem. Sie bemühen sich aber wirklich und am Ende gibt es dann noch eine Wasserschlacht zwischen den Mitarbeitern, denn jeder versucht volle Wassereimer auf das Sprinterdach hochzuwerfen. 

Endkkontrolle und Abnahme: Sieht gut aus. Auf die Reifen wird noch irgendein Reifenglitzerzeug geschmiert, man könnte anschließend meinen, dass die Reifen nagelneu sind. 

Donnerstag, 20. Februar 2014

Public-Swimming in Kuala Lumpur

S: Einen Strand gibt es in Kuala Lumpur leider keinen und so beschließe ich mich zu einem public swimming pool aufzumachen.
Laut Internet ist das Chinwoo-Stadium ein großes Stadium mit mehreren 50m-Bahnen. Genau das brauche ich jetzt, dass letzte Mal das ich auf einer vernünftigen Bahn geschwommen bin ist über ein halbes Jahr her.
Die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmittel ist kein Problem, das Finden vom Stadium selber ist aber wieder eine kleine Herausforderung. Immerhin habe ich den riesigen Pool vom Monorail schon sehen können, aber das hilft mir nur begrenzt weiter. An einer Polizeistation frage ich nach dem Weg und mir wird geholfen. Ich muss ca. 2 km weit laufen (auf dem Rückweg finde ich aber selber eine Seitenstraße und bin nach 200 m wieder an der Monorail-Station).
Beim Ticketkauf wird erstmal überprüft, ob ich denn eine geeignete Badehose vorweisen kann. Zulässig sind nur absolut knappe und enganliegende Badehosen - mit Badeshorts jeglicher Art darf man hier nicht schwimmen. Es folgt dann aber erstmal eine weitere Ernüchterung: Ja, es ist tatsächlich ein 50m-Becken, aber alle Leinen sind quer gespannt...Schade, aber jetzt bin ich nun schon mal hier.
Zielstrebig begebe ich mich zu den Umziehkabinen und werde vom Chef-Lifeguard gestoppt. Er stellt mir die Frage, ob ich denn schwimmen könnte. Ich bejahe diese Frage aber das reicht ihm nicht. Auch er möchte meine Badehose sehen. Er erklärt mir, dass er anhand der Badehose erkennen könnte, ob man schwimmen kann oder nicht! Er ist schließlich der "responsible lifeguard" hier. Ich kann mir das Lachen nicht verkneifen und wühle nach meiner Badehose. Er guckt interessiert in meinen Rucksack und entdeckt meine Schwimmbrille. Zitat: "Oh? You have googles? Then you are a good swimmer!" An den anderen drei Lifeguard, die alle konzentriert auf ihre Smartphones starren und dem Pool mit Garantie garkeine Aufmerksamkeit schenken, darf ich einfach so vorbei. Puuuuh, geschafft. Bei der aktuellen Außentemperatur von 38 Grad freue ich mich endlich auf das kühle Wasser - immerhin 5 Meter tief - aber es ist, wie sollte es auch anders sein, wie ein Sprung in einen Whirlpool. Spass gemacht hat es trotzdem.

Dienstag, 18. Februar 2014

Petrosains Discovery Center

S: Ich hatte heute meinen "freien" Tag und wollte diesen der "Weiterbildung" widmen. Auf dem Plan stand zunächst der Besuch des Royal Airforce Museum in Kuala Lumpur. Da das Museum mit öffentlichen Verkehrsmittel eher schlecht zu erreichen ist, beschloss ich die ca. 4 km zu laufen. Auf dem Weg dorthin zeigte ein Thermometer 36 Grad und als ich endlich angekommen bin, muss ich erfahren, dass es das Museum an dieser Stelle schon seit Jahren nicht mehr gibt (vielen Dank du topaktuelle Kuala Lumpur-Karte!). Allerdings würde es die Möglichkeit geben, die KL-Base zu besuchen, allerdings nur mit mehrtägiger Vorlaufzeit und telefonischer Anmeldung. Ok, lassen wir das. Nächste Station: Das  Petrosains Discovery Center im KLCC (Petronas Twin Tower). Es ist schon etwas spät, aber ich werde trotzdem noch reingelassen. Zunächst geht es mit einer kleinen Bahn in eine der Türme wo die Ausstellung stattfindet. Auf dem Weg dorthin wird man zunächst mal durch Petrosains ordentlich "gebrainwashed", es wird erklärt warum P. die Welt so viel besser macht und das es ohne sie einfach nicht gehen würde. Naja, das macht Shell & Co. vermutlich auch nicht anders. Die Ausstellung an sich ist wirklich interessant, ich habe nur kaum mehr Zeit und muss Teile leider auslassen. Überall gibt es Experimente und da ich so gut wie alleine bin kann ich auch alles ausprobieren. Höhepunkt der Ausstellung ist eine Nachbildung einer Bohrinsel mit allem drum und dran. Ich darf sogar den Notausstieg ausprobieren der für den Fall einer Evakuierung auf hoher See gedacht ist.

Brainwashmodus an: Petrosains - Der Schritt in die Zukunft

Ein Hurricanesimulator

Das Gebläse erzeugt eine Geschwindigkeit von über 130 km/h

Bagger...ein Kindheitstraum

Teile der Ölplattform

Ich im Survival-Rettungsanzug, hinter mir ist das Loch im Boden zu erkennen durch das man bei Gefahr aussteigen "darf"

Zum Wetter

S: Wir bekommen immer wieder Fragen zum augenblicklichen Wetter gestellt. Hier mal eine kleine Zusammenfassung:
Winter: Unser Winter dieses Jahr war zum Glück nur ca. 2 Woche lang. Richtig kalt war es bei dem Grenzübertritt von Kirgistan nach China als wir auf 3.700 m über N.N. mehrere Tage übernachten mussten. Hier sank das Thermometer unter Null Grad und wir mussten wirklich frieren (ich hab es dann auch nicht mehr in meinen FlipFlops ausgehalten, ein erklärtes Ziel der Reise die Schuhe nicht wechseln zu müssen, und habe mir meine Turnschuhe inkl. Socken angezogen). In den 2 Wochen vor dem Grenzübertritt musste hin und wieder mal der Pullover oder auch die Jacke rausgekramt werden, aber eigentlich immer nur am Abend oder in der Nacht. Tagsüber lagen die Temperaturen meistens über 20 Grad.
Regen: Ein Streitthema zwischen Jennay und mir. :-) Ich bin der Meinung, dass es an 3-4 Tagen geregnet hat, Jennay ist der Meinung das es nur 2 Tage waren. Wir sind uns aber einig, dass wir wohl viel Glück mit dem Wetter hatten und wir können uns auch nicht mehr erinnern, wann und wo es das letzte Mal geregnet hat.
Sonne/Temperaturen:
In China war es immer angenehm warm. Je weiter südlich wir kamen umso wärmer wurde es selbstverständlich. Im Süden von China machte uns das Wetter schon zu schaffen, die tropische Schwüle hielt schon etwas Einzug.
In Laos stellten wir glaube ich das erste Mal seit Kasachstan mal wieder die Klimaanlage in unserem Auto an, die Temperaturen Tagsüber liegen um diese Jahrezeit wohl so um die 25-28 Grad.
In Thailand wurde es noch wärmer, aber dadurch, dass wir uns viel am Meer aufhielten und fast immer ein bißchen Wind vorhanden war, konnte man das Wetter dort eigentlich ganz gut auszuhalten. Temperaturen liegen im Durchschnitt bei 26-30 Grad.
Seitdem wir aber in Malaysia sind läuft unsere Klimaanlage im Auto eigentlich fast immer. Es ist teilweise unerträglich draußen und man kann sich eigentlich nur im Schatten aufhalten, in die Malls flüchten oder einfach nur im Hotelzimmer bleiben. Wenn mal etwas Wind durch die Stadt strömt (und diese Winde können teilweise schon ziemlich kräftig sein), ist es so, als ob man von einem 10.000 Watt-Fön angeblasen wird. Die Temperaturen in den letzten Tagen lagen immer so um die 36-38 Grad.

Bird Park

S: Heute war Daddy-Annabelle-Day. Auf geht es zum Kuala Lumpur Bird Park welcher damit wirbt, dass größte Freiflug-Areal zu haben. Die Eintrittskosten sind für malaysische Verhältnisse schon fast unverschämt, aber ich kann jetzt sagen, dass es jeden einzelnen malaysischen Ringgit Wert ist. Der Park ist sehr schön angelegt und man vergisst zwischenzeitlich, dass man sich in einer riesigen Netz-Kuppel befindet. Überall fliegen Vögel um einen herum.

Die Vögel haben überall die Möglichkeit sich zurückzuziehen, scheinen dann doch aber ziemlich interessiert zu sein

Annabelle füttert die Fische fast eine halbe Stunde lang und freut sich über jeden Fisch der ihr Fischfutter schnappt

Was aussieht wie ein Aussteller im Museum sind in wirklichkeit lebendige Tiere

Auf Wunsch kann man sich mit den Vögeln "dekorieren" und ein Foto machen lassen

Der Geselle in der Mitte ist eigentlich ziemlich harmlos - aber wehe es steckt irgendwo eine Brille an der Kleidung oder im Haar...

künstlicher Wasserfall hinter dem man durchlaufen kann

DIe Vogel-Show, hier ein Papagei der eine Rutsche hinauf klettert. Als Annabelle die Rutsche erkennt, ist sie kaum noch zu bändigen und ruft immer wieder "Rusche, Rusche, Rusche...!

Papagei im Sturzflug....

Meiner Meinung nach der beeindruckenste Teil der Show: Es wird ein Würfel unter einer der Schalen versteckt. Dann werden diese kräftig gemischt (der klassische Hütchenspielertrick eben) und der schlaue Geselle findet den Würfel immer wieder. Der Trick wurde dann noch mal mit jemandem aus dem Publikum wiederholt (um irgendwelche Schumeleien auszuschließen) und siehe da, obwohl der Papagei eher etwas gelangweilt die Schalen beobachtet, findet er auch hier den Würfel wieder!

Highlight für Annabelle: Sie darf die zwischen zwei und sechs Wochen alten Gänsebabys füttern.

Wir besuchen das Parkrestaurant und staunen nicht schlecht, als sich auf einmal ein Hornbill, Jennays Lieblingsvogel, neben uns an den Tisch setzt


Sonntag, 16. Februar 2014

Petronas Tower bei Nacht

S: Eigentlich sind die Bilder der Petronas Tower bei Nacht nur durch Zufall entstanden, als ich versucht habe, mich in der riesigen Shopping-Mall-Landschaft zurecht zu finden. Aber als ich dann schon mal draußen war und ich (mal wieder) überwältigt vor den Türmen stand musste ich einfach noch ein paar Bilder machen.
Ich bin aber offensichtlich nicht die einzige Person die von den Towern begeistert ist. Auf der Straße vor den Towern sind zwei Polizisten eigens dafür angestellt, Autofahrer daran zu hindern, vor den Towern anzuhalten oder zu langsam an diesen vorbeizufahren. Sie versuchen dies wieder mal mit ohrenbetäubend lauten Trillerpfeifen. Mein erklärtes Ziel ist es aber nach wie vor, ein Bild mit unserem Sprinter vor den Türmen zu bekommen. Mal sehen ob das klappt - einfach wird es bestimmt nicht!
 



Das Wasserfontänenschauspiel am Abend. Annabelle gefällt es, sie singt laut ihre eigenkombinierten Spezial-Songs vor sich her und versucht Aufmerksamkeit von dem Jungen im Hintergrund zu bekommen. Der Junge fühlt sich allerdings überhaupt nicht angesprochen...
 
Das Highlight des Tages für Annabelle: Ihr erster Rucksack. Schon seit Tagen fordert sie ihren eigenen Rucksack (vermutlich weil wir in KL täglich mit unserem Rucksack unterwegs sind), voller Stolz packt sie das halbe Hotelzimmer in diesen und möchte ihn auch zum Schlafen nicht mehr ausziehen.

Donnerstag, 13. Februar 2014

Kuala Lumpur

S: Wie schon in China und Thailand sind einzelne Straßen/Highways mautpflichtig. Der Aufwand an die Mautgebühren zu kommen ist auch in Malaysia enorm. Teilweise sind die Mautstationen nur wenige Kilometer voneinander entfernt, und jedes Mal muss angehalten werden. Teilweise sind die Angestellten nur dafür angestellt, jedem Fahrer eines Fahrzeugs eine Plastikkarte hinzuhalten. Es gibt auch Express-Lanes, welche aber nicht bedeuten, dass man hier nicht anhalten muss. Die Arbeitsmoral und Motivation der Bediensteten ist natürlich bei solch einem nicht ganz so anspruchsvollen Job mehr als gering. Im Gegensatz zu China müssen wir in Malaysia aber nicht jedes Mal am Schalter endlose Diskussionen führen, dass wir doch ein "ganz normaler PKW" sind um damit etwas geringere Gebühren für die Straßennutzung zahlen müssen.
Die durchschnittliche Geschwindigkeit der Fahrzeuge auf den Higways hat im Gegensatz zu Thailand massiv zugenommen und das obwohl die zulässige Höchstgeschwindigkeit fast überall identisch ist. Insgesamt sind die Malaysier aber etwas konzentrierter im Straßenverkehr welches das Autofahren ganz angenehm macht.
Eine Mautbatterie. In der Regel sind fast alle Schalter geöffnet obwohl sich nur wenige Fahrzeuge auf dem Highway befinden - Effizienz sieht wohl etwas anders aus. Wenn Malaysia tatsächlich auf ein wie in Deutschland übliches vollelektronisches Mautsystem umsteigen würde wären gäbe es vermutlich auf einen Schlag zwei Millionen Arbeitslose... 

Wir sind fast da. Die STraßen sind erstaunlich leer was wohl am Chinese New Year liegen wird. Wir genießen die stressfreie Fahrt durch die Straßen der malaysischen Hauptstadt.

Da sind Sie! In der Ferne kann man die Silhouette der Petronas Twin Towers erkennen. Ich freue mich schon seit Wochen auf diesen Anblick und ich werde auch nicht enttäuscht. Irgendwie faszinieren mich diese Tower immer noch ziemlich, obwohl ich diese von jetzt an mehrmals am Tag sehen werde.

Das haben wir uns verdient! Nachdem wir in Bangkok das letzte Mal in einem Hotel waren, gönnen wir uns wieder etwas Großstadt-Luxus.



Blick aus dem Fitnesstudio des Hotels auf die Petronas Tower. So macht trainieren Spass, auch wenn die Klimaanlage auf 15 Grad eingestellt ist, was aber schnell geändert wird, weil man ja sonst nicht ins Schwitzen kommt.


Ein weiterer Grund warum wir unbedingt nach Kuala Lumpur mussten: Ein riesiger Spielplatz, mitten in der Stadt und mit Aussicht auf meine so geliebten Türme.

Genau das richtige bei den Temperaturen: Eine riesige Wasserlandschaft für die Kiddies. Nervend sind nur die beiden Möchtegern-Polizistinnen in ihren Uniformen, die jeden "Verstoß" am Pool direkt mit ihren lauten Trillerpfeifen kommentieren.




Blick aus demgroßen Suria Einkaufzentrum welches sich zwischen den Türmen befindet. Am Abend wird der Springbrunnen farbig beleuchtet und es gibt ein von Musik untermaltes Wasserschauspiel welches Hunderte von Touristen (und uns) anzieht.

In einem östereichischen Restaurant bestellen wir Kaiserschmarn und Salzburger Nockerl. Etwas gewöhnungsbedürftig das ganze, wird der Kaiserschwarn doch mit Orangeat "verfeinert". Dann noch mit ordentlich Schoko- und Erdbeersauce übergossen und fertig ist der Malayschmarn.

Titiwangsa Naherholungsgebiet, nur zehn Gehminuten von unserem Hotel entfernt.



Und wieder ein phantastischer Kinderspielplatz der von der Größe fast nicht zu übertreffen ist. Trotz der geschätzten Einhunderttausend Spielgeräte zieht es Annabelle lieber vor, immer wieder die gleiche Rutsche zu benutzen. 

Sonnenaufgang über Kuala Lumpur aus unserem Hotelzimmer. Ich war aber noch zu müde um aufzustehen um ein vernünftiges Foto zu machen...


Ach ja, das Chinese New Year steht dieses Jahr im Zeichen des Pferdes. Aus diesem Grund stehen auch überall in der Stadt Pferde rum oder wie hier in diesem Fall direkt ein ganzes Karussell.