Sonntag, 5. Januar 2014

Auf dem Weg nach Süden


Und immer wieder treffen wir wilde Gruppen Macaquen an.. Neben der Spezies Homo, sind die Macaquen die am meisten verbreitete Primatenart...
Ich sagte zu Stefan, ist ja unglaublich welche Autos hier auf der Straße zugelassen sind, er kam durch seinen erhöhten Schwerpunkt richtig ins schaukeln... und 2 Sekunden später zieht ein Polizeiwagen an uns vorbei und hält den eindeutig an Selbstüberschätzung oder absolut katastrophalen Augenmaß Leidenden, am Straßenrand an... Man sieht hier ja so manche selbstgebastelte fahrende Konstruktion auf der Straße, was das Straßenbild eindeutig bunter macht aber manchmal wünscht man sich schon den deutschen TÜV... wir fahren dann einfach schnell vorbei um nicht von Kohlköpfen, Kohlebrocken oder sonstiger Ladung bombadiert zu werden... es ist unglaublich was die LKWs zum teil verlieren und zum Teil über zich Kilometer hinweg.... weder Steinblöcke noch Baumstämme sind ausreichend gesichert und wir sehen immer wieder verzweifelte LKW Fahrer am Straßenrand die nicht wissen wie sie ihre Ladung wieder an Bord bekommen... Ich möchte immer am liebsten helfen, aber wie bekommt zB rießige Kohlebrocken in 4m Höhe? Man hat das Gefühl, dass die Wagen zum teil von Krähnen beladen werden... aber zum Teil saßen in China noch Menschen in schwindelerregender Höhe von vier bis fünf Metern auf zB den Heuwagen..
Wir übernachten in der zweiten Nacht nach Bangkok wieder in einem kleinen Forest Park, in dem wir tatsächlich das erste Mal campende Thais sehen. Sie stellen ihre Zelte dicht gedrängt nebeneinander, schlafen zum Teil zu zehnt und mehr in einem Zelt und obwohl es so viele sind, ist es nicht laut oder unangenehm, sie sind zurückhaltend, schüchtern und freundlich....die Zelte sind durch die Bank weg alle niegelnagelneu und wurden bestimmt das erste Mal ausgepackt... es passt zu unserem Bild vom armerikanisierten Thailand.... am Wochenende geht man Campen...wie in den Filmen...

Keine Kommentare: